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Grenadas Unterwasserskulpturenpark

 

Grenadas Unterwasserskulpturenpark

Grenada ist die Heimat des ersten Meeresskulpturenparks, der 2006 vom britischen Umweltschützer und Bildhauer Jason de Caires Taylor gegründet wurde. Der Park befindet sich im Molinere-Unterwasserskulpturenpark der Insel im Molinere-Beauséjour-Meeresschutzgebiet und erregte weltweite Aufmerksamkeit für diese winzige Insel.

Der Unterwasser-Skulpturenpark Molinere entstand nach der Zerstörung des Korallenriffs von Granada durch den Hurrikan Ivan im Jahr 2004. Es wurde geschätzt, dass 89 % der Häuser durch diesen Hurrikan zerstört wurden. Der Park begann mit fünfundsechzig Stücken.

Diese Skulpturen wurden sorgfältig entworfen, um Meereslebewesen anzulocken und als künstliches Riff das Korallenwachstum anzuregen. Folglich verändern sie sich ständig. Die Sammlung wurde erweitert, insbesondere nachdem einige durch einen Sturm im Jahr 2008 beschädigt wurden. Die letzte Erweiterung erfolgte im November, als dem Molinere-Unterwasserskulpturenpark 31 neue Skulpturen hinzugefügt wurden.

Die neuesten Ergänzungen waren das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Jason de Caires Taylor und dem grenadischen Künstler Troy Lewis. Die Skulpturen fangen verschiedene Aspekte der reichen Geschichte und Kultur Grenadas ein. Die neueste Kollektion zeigt beispielsweise fünf symbolträchtige grenadische Karnevalsmaskeraden, nämlich Jab Jab, Vieux Corps, Shortknee, Wild Indian und Pretty Mas. Zu Lewis‘ Werken gehören Leatherback Turtle, Mama Glo, La Diablesse und Bele Dancer, die alle in der Kultur Grenadas verwurzelt sind.

Bei der Einweihung der neuesten Erweiterungen des Molinere Underwater Sculpture Park drückte Randall Dolland, CEO der Grenada Tourism Authority, seine Begeisterung aus und erklärte: „Wir freuen uns, die Hinzufügung dieser 31 atemberaubenden Skulpturen zum Molinere Underwater Sculpture Park bekannt zu geben. Diese Erweiterung.“ „Es verbessert nicht nur das Besuchererlebnis, sondern vertieft auch unsere Verbindung zum reichen kulturellen Angebot unseres Landes. Es unterstreicht unser Engagement für nachhaltigen Tourismus und Meeresschutz.“

 

November 2023